2012-02-23

Toastmasters: Why the Timer?

At Toastmasters we practice speaking.
Through a speech we want to deliver a message,
a message about a certain field or in a certain context.

But also do we practice to put the speeches into
defined time boxes (usually between 5-7 minutes).
The time boxes help us to focus on the important parts
because time is always to short ;)

Time boxes help us to focus on the message and
not the whole context.

Funnily today we had all the unprepared speeches
(table topics) just in time.
Some of the prepared speeches were too long,
others too short.

So in considering the results of tonight's TM meeting:
Sometimes it is better to be unprepared.

2012-02-11

Toastmasters: Why the Joke Master?

Like images opening our memory and
providing for better comprehensibility
I think that
jokes can open our hearts and
provide for a group starting to feel togetherness and shared identity.

2012-02-01

Selbst Veränderung sein

Nürnberger Rhetoriker (Toastmasters): mein Spruch des Abends

Liebe Nürnberger Rhetoriker, verehrte Gäste!

Wie einige vielleicht wissen, wird das Jahr 2012 auch
"Jahr der Veränderung" genannt.
Weiß jemand warum?
Die Antwort lautet: "Der Maya-Kalender endet am 22. Dezember 2012."
Und so mancher verbindet mit diesem Ende gleich das Ende einer ganzen Epoche, Veränderungen werden erwartet.
Nun werden freilich keine Aussagen über konkrete Veränderungen gemacht (wer kann schon in die Zukunft sehen?), sondern alles, was gesagt wird, ist vage, spekulativ und unbestimmt.
Manch einer könnte diese Vagheit, die Veränderungen und die Spekulationen fürchten und sich fragen: "Sind diese Veränderungen positiv oder negativ für mich?"

Müssen wir also Veränderungen fürchten?

Ich glaube nein!

1913 hat Mahatma Gandhi der Welt eine wie ich finde wunderbare und wertvolle Botschaft geschenkt die da lautet:

Wir selbst müssen die Veränderung sein,
die wir in der Welt sehen wollen.


Wertvoll finde ich diese Botschaft, denn sie ist eigentlich die Summe von drei Botschaften:

1. Im ersten Halbsatz "Wir selbst" und "müssen":
Das ist eine Aufforderung an uns selbst, eine Aufgabe für uns selbst, Initiative zu ergreifen, aktiv zu sein, Verantwortung zu übernehmen.
2. Und im zweiten Halbsatz ein Bezug auf die Zukunft, auf unser Ziel:
das ist die Verheißung.
3. Und schließlich ist der Satz als Ganzes genommen ein äußerst pragmatischer Satz, geradezu eine Anleitung, ein Rezept, ein Algorithmus:
"Tue dieses und Du wirst jenes bekommen!"

Wir selbst müssen die Veränderung sein,
die wir in der Welt sehen wollen.

Be the Change you want to see in the world.

So wünsche ich mir für uns alle, für jeden Einzelnen von uns,
dass wir mit unseren Reden, mit unserem Auftreten
und mit unserem Wesen,
andere Menschen ansprechen, fesseln, berühren,
nachdenklich machen, motivieren, begeistern und gewinnen,
um dann gemeinsam etwas verändern zu können.

Das heutige Motto lautet:
Selbst Veränderung sein

PS: heute ist immer und immer ist heute.